@article {527, title = {Primary Health Care Modelle in Tirol {\textendash} Erhebung und Analyse innovativer Ans{\"a}tze}, volume = {Doktor der gesamten Heilkunde (Dr. med. univ.)}, year = {2017}, month = {01/2017}, pages = {128}, publisher = {Medizinische Universit{\"a}t Innsbruck}, type = {Diplomarbeit}, address = {Innsbruck}, abstract = {

Zielsetzung

Die {\"o}sterreichische Bundes-Zielsteuerungskommission (BZ) hat ein Konzept zur Reformierung des bestehenden Primary Health Care Systems\  (PHCS)\  beschlossen. Die bestehenden Modelle der Allgemeinmedizin sollen im Rahmen dieser Reform verbessert und die Prim{\"a}rversorgung gest{\"a}rkt werden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, innovative Modelle und Arbeitsweisen in der\  Prim{\"a}rversorgung\  des\  Bundeslandes Tirol\  zu\  erheben und in Relation zu den geplanten Ma{\ss}nahmen zu stellen. Dar{\"u}ber hinaus sollen die Meinungen und W{\"u}nsche der AllgemeinmedizinerInnen (AM) zu Verbesserungen einflie{\ss}en. Die Ergebnisse der Arbeit sollen eine Pr{\"u}fungsbasis zur Umsetzbarkeit des Reformkonzeptes in Tirol bieten.

Methoden

Um\  die\  bestehenden Modelle erheben und analysieren zu k{\"o}nnen wurde unter dem Titel INNOVAMT (Innovative allgemeinmedizinische Modelle in Tirol) eine prospektive Querschnittstudie in Form einer Onlineumfrage unter den niedergelassenen AM im Bundesland\  Tirol (n=572) durchgef{\"u}hrt. Die Auswertung\  erfolgte\  mittels Methoden der deskriptiven Statistik. Letztlich wurden 87 der 572 AM (ca. 15\%) in die Stichprobe inkludiert. Zur Vergleichbarkeit der\  Modelle wurde ein Innovationsscore eingef{\"u}hrt, welcher die Kernelemente des Konzeptes der BZ enth{\"a}lt.

Ergebnisse

Die\  Erhebung zeigt, dass in Tirol bereits heute\  ein\  relativ\  hohes\  Ma{\ss}\  an Interdisziplinarit{\"a}t besteht. Mehr als die H{\"a}lfte der Praxisteams umfassen neben OrdinationsassistentInnen auch mindestens eine weitere Berufsgruppe. Dennoch bestehen Unterschiede bei der Umsetzung innovativer Merkmale im Sinne der Reformpl{\"a}ne,\  vor allem abh{\"a}ngig vom Stadt-Land-Verh{\"a}ltnis. Zwischen dem entwickelten Innovationsscore und der erhobenen Zufriedenheit sowie zwischen der Zusammenarbeit und r{\"a}umlicher N{\"a}he lassen sich\  keine deutlichen Zusammenh{\"a}nge feststellen. Die gr{\"o}{\ss}te Unzufriedenheit der AM besteht in der Administration, der Finanzierung sowie der Wertsch{\"a}tzung des Berufsbildes.

Schlussfolgerung

Einerseits besteht der Wunsch nach Gruppenpraxen, andererseits jedoch gibt es eine negative Erwartungshaltung bez{\"u}glich PHC-Zentren. Verbesserungsw{\"u}rdig ist die Verf{\"u}gbarkeit insbesondere\  an Wochenenden, Tagesrandzeiten und in der Nacht. Niedrige Zufriedenheitswerte bieten Verbesserungspotenziale f{\"u}r die prim{\"a}re Gesundheitsversorgung in Tirol.

}, keywords = {PHC}, author = {Raphael Bertsch}, editor = {Herbert Bachler} } @article {545, title = {Reform der Prim{\"a}rversorgung in {\"O}sterreich}, journal = {Wien Med Wochenschr}, year = {2017}, month = {12/2017}, type = {Original Article}, abstract = {

Within the Austrian health care reform, a new policy is generally proposed to strengthen primary care (PC). The aim of this study was to illustrate the status quo in the Tyrolean PC system and to provide the opportunity to examine the reform feasibility. Therefore, a prospective cross-sectional study was performed among licensed GPs in Tyrol, using an online questionnaire. The results of the survey among 87 GPs show that only 20\% of Tyrolean PC settings already fulfill the coreteam availabilty described in the reformplans. However, there are differences between urban and rural areas. The highest dissatisfaction was detected in the fields of administration, financing and appreciation of PC. Primarily there is a request by the GPs for implementation of group practices. Only few concerns about the proposed PC centers were noticed. It seems necessary to improve availability, especially outside the core times and during the night.

}, keywords = {Gesundheitsreform, Prim{\"a}rversorgung, Primary Health Care}, doi = {10.1007/s10354-017-0613-z}, url = {https://link.springer.com/article/10.1007/s10354-017-0613-z}, author = {Herbert Bachler and Raphael Bertsch} } @article {534, title = {Innere Haltungen zum PSA-Screening - Erhebung mittels Fragebogen in einer Tiroler Kohorte}, volume = {Doktorin der gesamten Heilkunde (Dr. med. univ.)}, year = {2016}, pages = {78}, type = {Diplomarbeit}, keywords = {Prostatakarzionom, PSA}, author = {Magdalena Haslehner}, editor = {Herbert Bachler} } @article {287, title = {M{\"o}glichkeiten und Grenzen des Brustkrebsscreening}, year = {2014}, institution = {{\"O}sterreichische Gesellschaft f{\"u}r Allgemeinmedizin ({\"O}GAM)}, address = {Wien}, keywords = {Bias, Brustkrebs, Fr{\"u}herkennung, Mammakarzinom, Mammographie, Screening}, author = {Rabady, Susanne and Andrea Fried}, editor = {Gerald Gartlehner and Michael Stierer and Irmgard Schiller-Fr{\"u}hwirt and Andrea Siebenhofer-Kroitzsch and Herbert Bachler and Reinhold Glehr} }