Im Bild zu sehen: Der neue JAMÖ-Vorstand (v.l.n.r.) - Raphael Bertsch, Richard Brodnig, Sebastian Huter, Reingard Glehr, Markus Brose, Oliver Schneeberger, Matthias Berner. Nicht am Bild: Julia Pongracz
Für junge Allgemeinmediziner ist es eine besonders spannende Zeit. Der Generationenwechsel macht uns zu einem gefragten Ansprechpartner - die Verantwortlichen schätzen die ehrliche und konstruktive Stimme der Jungen. Als JAMÖ tun wir unser Bestes, unseren Beitrag im Sinne unserer Generation zu leisten. Für die Sache und für unsere eigene Zukunft. Als Verein haben wir uns in den letzten Jahren gut gestärkt und verzeichnen laufend wachsende Mitgliederzahlen (derzeit ca. 400). Mit der JAM-Kongressreihe haben wir einen Meilenstein auf dem Weg zu einer selbstbewussten Allgemeinmedizin-Community gesetzt.
Der diesjährige JAM18-Kongress war wieder ein voller Erfolg. Dort hat die JAMÖ auch ihre Generalversammlung abgehalten, das Vorstands-Team für die nächsten zwei Jahre gewählt und einige Weichenstellungen für den Verein vorgenommen. Unser Ziel, den JAM weiter auszubauen und mittelfristig auch einen europäischen Jungmediziner-Kongress nach Österreich zu holen, stellt hohe Anforderungen an das Team und an unsere Strukturen. Mit der nun beschlossenen Einführung eines Mitgliedsbeitrages haben wir mehr Ressourcen für die Weiterentwicklung zur Verfügung und können unsere ehrenamtliche Arbeit nachhaltiger gestalten.
Mit der Wahl des Vorstands-Teams für die nächsten zwei Jahre haben wir dieses auch vergrößert. Selbstkritisch müssen wir uns zwar fragen, warum sich das Geschlechterverhältnis in der Allgemeinmedizin nicht auch im Vorstand widerspiegelt. Durch unsere niederschwellige Einbindung einer großen Zahl an engagierten Mitgliedern hoffen wir aber, das ein wenig zu kompensieren und in zwei Jahren noch mehr Frauen in die erste Reihe zu holen.
Das neue Team besteht nun aus acht Personen: